Auf der Extremstrecke mit 70 km und 2700 HM ging es von Anfang an bei Kaiserwetter zur Sache. Matthias hatte richtig gute Beine und konnte bis zum finalen Steilstück des ersten 800 HM langen Anstieges mit dem späteren Drittplatzierten Andreas Kleiber gut mitfahren. Von da an ging es mit zwei Fahrern vom Stevens-Team flott aber kontrolliert über die nächsten Berge. Am letzten Anstieg auf den Breitenberg in der prallen Mittagshitze ließ er seine Konkurrenten beide stehen. Das erste Teilstück davon lief noch richtig gut, doch die letzten 300 HM war dann auch eher nur noch ein gequältes Hochwürgen. Mit leichten Krämpfen auf dem Flachstück Richtung Ziel beendete Matthias eines seiner bis dato wohl besten Rennen auf dem Gesamt 4. Platz (2. AK) mit 3:44 h, etwa 17 Minuten hinter dem Sieger Matthias Alberti.
